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Dein Kind will nicht alleine einschlafen? So kannst du ihm dabei helfen!

zuletzt aktualisiert:

Inhaltsverzeichnis

Jeden Abend dasselbe:

Du bist total erledigt vom Tag, doch dein Kind möchte einfach nicht alleine einschlafen. Die abendlichen Rituale ziehen sich schon wie Kaugummi in die Länge, doch es kehrt einfach keine Ruhe ein.

„Ich hab noch Hunger“, „Ich will noch was trinken“, „Heute putze ich nicht die Zähne“ oder „Ich würde jetzt viel lieber noch spielen“ – unsere Kinder haben ja so einiges auf Lager, um das Zu-Bett-Gehen so lange wie möglich hinauszuzögern. Und eigentlich wäre dein Kind ja schon groß genug, um im eigenen Bett zu schlafen, es ist jedoch so viel lieber im Familienbett …

Hand aufs Herz:

Alle Eltern kennen Themen rund um den Schlaf des Kindes. Und häufig werden wir mit gutgemeinten Ratschlägen geradezu torpediert, die jedoch aus unserem Gefühl heraus wenig zu unserer Vorstellung von bindungsorientierter Begleitung unseres Kindes passen.

Was also tun, wenn das Kind nicht allein einschlafen möchte?

Hier stelle ich dir ein paar typische Ursachen vor und gebe dir 3 Tipps mit praktischen Beispielen – damit dein Kind hoffentlich bald mit Leichtigkeit einschlafen darf.

Warum will mein Kind nicht ohne mich einschlafen?

Mehrmals in der Nacht vom Kind geweckt zu werden, schlaucht einfach und ist auf Dauer erschöpfend. Und: Die meisten Paare möchten sich auch weiterhin als Paar verstehen und deshalb gemeinsam im Elternschlafzimmer schlafen – ohne die Kinder. So weit, so klar.

Doch die Vorstellung, dass Kinder alleine schlafen, ist genau betrachtet eine sehr neue Entwicklung der Menschheit.

Evolutionär betrachtet wären Kinder über Jahrtausende hinweg tatsächlich gestorben, wenn sie alleine geschlafen hätten. Es war überlebenswichtig, dass Babys und kleine Kinder ihr Bedürfnis nach Schutz und Nahrung kundtun konnten, sonst wären sie verhungert oder von einem wilden Tier aufgefressen worden.

Es war über Jahrtausende so, dass die Sippe nachts zusammenrückte – dementsprechend tief steckt das in uns Menschen drin. Gleichzeitig passt das natürlich schlecht mit unserem modernen Lebensstil zusammen. Viele von uns arbeiten am nächsten Tag und brauchen nachts erholsamen Schlaf. Doch ob mit oder ohne Berufstätigkeit: Dein Körper benötigt einfach ausreichend Schlaf, um gesund zu bleiben.

Ich gebe das in meinen Elternberatungen
erschöpften Eltern gerne mit:

Dass wir uns als Erwachsene um uns selbst kümmern – das ist kein Luxus-Thema.

Auch wenn wir als Eltern eine große Verantwortung für unsere Kinder tragen: Wir haben auch eine Verantwortung für uns selbst. Für viele Mamas und Papas bringt das schon mal Erleichterung – sagen zu dürfen, dass sie mit bestimmten Situationen des Familienlebens unzufrieden sind, dass sie erschöpft sind, dass sie genervt sind, dass sie gerade vielleicht überfordert sind.

Okay, das ist ein wichtiger Zwischenschritt, doch das Schlafproblem ist damit ja noch ungelöst. Was also tun?

Hängt es mit der Trotzphase zusammen?

Kleiner Exkurs, bevor wir zu den praktischen Tipps kommen:

In der sogenannten Trotzphase werden die Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten vieler Kinder plötzlich wieder mehr. Das ist besonders fies, wenn du als Mama oder Papa nach einem anstrengenden ersten Babyjahr schon dachtest, ihr hättet das Thema Nachtschlaf nun so weit im Griff, dass alle Familienmitglieder damit gut leben können – und plötzlich geht etwa mit anderthalb, zwei Jahren das Theater wieder von vorne los.

In der Gewaltfreien Kommunikation sprechen wir übrigens lieber von der ersten Autonomiephase statt von einer Trotzphase. Schon mal, weil der Begriff genauer ist, denn er beschreibt eine Zeit, in der dein Kind einen großen Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung verspürt.

„Selber machen“ ist angesagt.

Gleichzeitig scheitert es oft noch an Alltagskompetenzen. Oder anders gesagt: Es hat noch viel zu lernen, was es gerne schon können möchte.

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Das heißt aus Sicht des Kindes:

Es darf weniger allein machen, als es gerne tun würde. Auch wenn wir als Eltern der Selbstständigkeit und Autonomie unserer Kinder Raum geben wollen – die Kinder sind vom Entwicklungsstand her noch davon entfernt, dass sie die Konsequenzen ihrer Handlungen überschauen könnten. Deshalb brauchen sie klare Ansagen von uns.

Diese Entwicklungssprünge, doch auch das ständige An-Grenzen-Stoßen sind natürlich eine große Herausforderung für die Kinder.

Auch wenn du manchmal den Eindruck hast, sie würden am liebsten alles ohne dich machen – gerade in der ersten Autonomiephase ist deshalb häufig das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit besonders groß.

Denn nur von einem sicheren Hafen aus können wir Entdeckungsreisen unternehmen. Tja, und das zeigt sich dann natürlich auch beim Thema Schlaf.

Ab wann sollten Kinder allein einschlafen?

„Was, dein Kind wird bald zwei und schläft immer noch im Familienbett?“

„Ich bin so froh, dass unsere Luisa von Anfang an durchgeschlafen hat!“

„Also unser Leon hat ja mit vier Monaten im eigenen Bett geschlafen …“

„Lass dein Kind doch einfach mal schreien, der lernt das dann schon.“

Solche Sätze kennen ALLE Eltern.

Wir werden ständig damit konfrontiert. Die meisten von uns setzen uns schon selbst genug unter Druck. Und dann kommen noch andere Eltern oder gerne auch Omas, Tanten usw. daher und bedenken uns ungefragt mit Ratschlägen und Handlungsempfehlungen.

Ich bin ein großer Fan davon, dass wir diese ganzen Regeln und Glaubenssätze und Meinungen anderer über guten Schlaf über Bord werfen. Was andere über den Schlaf deines Kindes denken, darf dir einfach egal sein. Wichtig ist allein, dass es euch als Familie gut damit geht.

Also:

Wenn es weder dir noch deinem Partner etwas ausmacht, dass euer Kind bei euch schläft – prima! Weiter so!

Wenn du jedoch genervt bist von stundenlangen Einschlafbegleitungen, häufigem Aufstehen in der Nacht oder das Ehebett endlich wieder für dich und deinen Partner möchtest:

Dann lass uns schauen, wie ihr das so umsetzen könnt, dass es für euch und euer Kind fein ist. Hier kommen meine praktischen Tipps zum Einschlafen!

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Komme sofort in die Umsetzung!

Ich empfehle ich dir mein E-Book für mehr Leichtigkeit im Familienalltag. Darin sind sehr konkrete Übungen und Vorschläge, um von der Trotzphase direkt in die Leichtigkeit im Famlienalltag zu kommen!

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3 Tipps aus dem Familienalltag – so geht dein Kind künftig alleine schlafen

Fassen wir noch mal kurz zusammen:

Unser Kind sehnt sich nach Sicherheit.

Vor allem zum Schlafen braucht es das Gefühl, dass alles in Ordnung ist.

Unsere Aufgabe als Eltern ist es, unseren Kindern diese Sicherheit zu geben.

Klar, das geht aus Sicht des Kindes am besten, wenn wir spürbar da sind und dem Kind Nähe schenken. Doch wir haben ja als Erwachsene auch eigene Bedürfnisse, und eines davon ist nun mal ausreichend Schlaf in der Nacht.

Oder ein, zwei Stunden am Abend zum Lesen oder mit dem Partner. Dafür brauchst du dich keineswegs zu rechtfertigen, denn die Bedürfnisse jedes Familienmitglieds zählen gleich viel.

Wie also kannst du deinem Kind Sicherheit geben, ohne dass deine persönliche Anwesenheit erforderlich ist?

Hier kommen meine Tipps zur Umsetzung!

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Tipp 1: Gib deinem Kind Sicherheit durch klare Führung

Dein Kind braucht klare Abläufe und Regeln. Wenn es keine klare Führung von den Eltern bekommt, ist es schnell überfordert. Denn dann hat es das Gefühl, es sei seine Aufgabe, dieses Vakuum selbst zu füllen. Klare Regeln zu geben – das ist gerade in den Autonomiephasen häufig eine große Herausforderung, weil die Kinder am liebsten alles selbst entscheiden wollen.

Doch da müsst ihr durch. Und indem du klare Ansagen vermittelst, gibst du deinem Kind Sicherheit. Du bist der/die Erwachsene; du weißt, was zu tun ist. Das zeigt sich zum Beispiel in so vorgeblich profanen Dingen wie der Wahl der zum Wetter passenden Jacke auf dem Weg zur Kita. Stell dir das kleine Steinzeitkind vor, das noch in deinem Kind steckt.

Das fragt sich vielleicht:

Wie sollte mich jemand vor dem nächsten Säbelzahntiger beschützen können, der Schwierigkeiten hat zu bestimmen, welche Jacke ich anziehen soll? Dass der Säbelzahntiger heute keine reale Gefahr mehr ist, spielt dabei keine Rolle – die Herausforderungen sind andere, jedoch keineswegs weniger geworden.

Und wenn du deinem Kind die Gewissheit schenkst, dass du weißt, was zu tun ist, dann gibst du ihm Sicherheit. Und die hilft letzten Endes auch beim Ein- und Durchschlafen.

Tipp 2: Schaffe eine verlässliche Abend-Routine

Gerade abends, wenn schon alle müde sind, ist es für das Familienleben überaus hilfreich, wenn bestimmte Dinge einfach klar sind, ohne jedes Mal aufs Neue diskutiert zu werden. Das gibt deinem Kind Orientierung und Sicherheit.

Und du wirst sehen, dass diese Routinen – auch wenn sie immer wieder infrage gestellt werden und hin und wieder dem Alter des Kindes angepasst werden – mit der Zeit in immer größerer Selbstverständlichkeit ablaufen.

Eine Routine für den Abend könnte zum Beispiel so aussehen:

Natürlich könnt ihr das abändern oder erweitern, so wie es für eure Familie gut passt. Es sollte nur klar sein, dass es am Abend einen festen Ablauf gibt – ohne Diskussion, ob noch ein zweites Buch gelesen wird oder ob noch gebadet wird oder ob nach dem Vorlesen noch gegessen wird usw.

Und selbstverständlich ist damit etwas anderes gemeint, als dass ihr eurem Kind jedes einzelne Detail vorgebt, was wie zu tun ist.

Eine grundsätzliche Orientierung kann sein:

Ihr bestimmt, was gemacht wird, und euer Kind kann altersentsprechend mitentscheiden, wie es gemacht wird. So kann es beispielsweise in der Freispielzeit wählen, was es noch spielen möchte, und ob es zum Gesichtwaschen lieber den roten oder den grünen Waschlappen will. Doch wie lange die Spielzeit ist und dass das Gesicht gewaschen wird: Das bestimmt ihr.

Tipp 3: Gib deinem Kind einen „Stellvertreter“ von dir

Du hast das Bedürfnis, abends noch etwas Zeit für dich zu haben, doch dein Kind möchte dich beim Einschlafen bei sich haben?

Vielleicht könnt ihr einen Kompromiss finden, der deinem Kind hilft. Wie wäre es mit einem T-Shirt von dir, das dein Kind mit ins Bett nimmt? Es riecht nach Mama/Papa und gibt Geborgenheit und Sicherheit. Und natürlich braucht dein Kind die Gewissheit, dass du da bist, wenn es dich wirklich braucht.

Zusammengefasst: Sicherheit ist das A und O

Der Schlüssel zum Alleine-Einschlafen und Gut-Durchschlafen geht über das Gefühl der Sicherheit. Und das ist ein Gefühl, das wir dem Kind den ganzen Tag über geben können und dürfen.

Wenn dein Kind oft ängstlich ist, hör gerne mal in meinen Podcast, da gibt es eine Folge speziell zum Thema Angst und wie du deinem Kind mehr Sicherheit geben kannst. So entsteht bei deinem Kind die Gewissheit, dass es in Sicherheit ist und beruhigt schlafen kann. Denn Mama und Papa wissen ja, was nötig ist, damit alle in der Familie sicher sind.

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Machtkämpfe und Gezeter – das ist in den meisten Familien kein Thema, das auf das Einschlafen beschränkt ist. Wie du deinen Familienalltag mit mehr Leichtigkeit und Freude gestalten kannst, zeige ich dir in einer Unmenge an praktischen Beispielen und Übungen in meinem kostenlosen E-Book für Leichtigkeit im Familienalltag. Du wirst sehen, dass du viele der Anregungen auch auf das Thema Einschlafen anwenden kannst!

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