Machst du dir auch manchmal Gedanken, ob dein Kind selbstbewusst genug ist?
Vielleicht kennst du auch solche Situationen am Spielplatz, in denen dein Kind dich bittet:
„Mama/Papa, kannst du mal das Kind da drüben fragen, ob es mit mir spielen will?“
Oder dein Kind versucht etwas alleine und sagt Sätze wie
„Ich kann das einfach nicht. Ich bin zu blöd.“
Einerseits möchten wir unseren Kindern helfen und ihrem Bedürfnis nach Spiel und Spaß mit Gleichaltrigen entsprechen. Andererseits möchten wir sie in ihrem Autonomiebestreben unterstützen, denn eines Tages dürfen die Kinder schließlich ohne uns durch die große weite Welt spazieren, und dafür möchten wir sie stark machen.
Und dann fragen wir uns vielleicht bei der oben genannten Spielplatzsituation, ob das Selbstvertrauen unserer Kinder für das spätere Leben ausreichen wird: für schwierige Situationen in der Schule oder dann am Arbeitsplatz.
Ich lade dich dazu ein, deinem Kind:ern zu helfen, Dinge selbst zu tun; fang sie auf, wenn es mal weniger klappt und unterstütze sie, wenn sie Hilfe brauchen.
Lies gerne hier meine Vorschläge, wie du das Selbstbewusstsein bzw. den Selbstwert deines Kindes nachhaltig stärken kannst.
Warum ist Selbstbewusstsein bei Kindern so wichtig?
Wir kennen es eventuell von uns selbst:
Mit wenig Selbstwertgefühl kann das Leben deutlich unbequemer sein, als wenn wir mit reichlich Selbstbewusstsein ausgestattet sind.
Mangelt es uns an Selbstwert, können wir uns sogar selbst das Leben unnötig schwer machen. Wir hinterfragen uns dann vielleicht ständig, zweifeln uns an, zögern vor Entscheidungen und gehen sogar hart mit uns ins Gericht, wenn was anders als geplant läuft.
Andere Menschen hingegen scheinen mit größerer Selbstverständlichkeit durchs Leben zu gehen und auch dann unbekümmert zu bleiben, wenn mal etwas schiefläuft. So ist jeder so, wie er ist, okay.
Doch eines ist ganz klar:
Für unsere Kinder wünschen wir uns nur das Beste. Und wir wollen sie lieber unbekümmert von Abenteuer zu Abenteuer spazieren sehen als an jeder Wegbiegung zweifeln, wo und wie und wann es weitergehen könnte.
Wenn unsere Kinder an sich glauben, sich selbst vertrauen, sich selbst lieben und wertschätzen, dann ist ihnen doch ein ganz anderes Leben möglich.
Für mich haben Kinder ein unglaubliches Potenzial und einen bereits prall gefüllten Koffer an Selbstwert, wenn sie auf die Welt kommen.
Wenn wir unsere Kinder anschauen, ist schon so viel da. So viel Fundament. Und wir können schauen, wie wir dieses erhalten und stärken.
Selbstbewusstsein ist übrigens auch ein großartiger Schutzschild beispielsweise gegen Mobbing, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Selbstbewusste und starke Kinder lassen Angriffe von missbilligenden Mitschülern weniger an sich ran. Und dadurch werden sie auch weniger interessant als Ziel von Mobbing.
Vor allem, wenn wir Eltern als Kinder selbst Erfahrungen mit Mobbing gemacht haben, wollen wir diese Erlebnisse unseren Kindern natürlich ersparen. Deshalb möchten wir sie gerne stark machen – fernab von der Vorstellung, dass jeder immer stark und forsch sein müsste.
Ursachen für die Unsicherheit in deinem Kind
Natürlich bringen unsere Kinder schon total viel mit, wenn sie auf die Welt kommen.
Ob jemand eine eher zurückhaltende Natur hat oder einen sehr präsenten Charakter – das ist zu weiten Teilen in uns angelegt. Doch Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen und Selbstständigkeit – die lassen sich auch pflegen und stärken. Und so wird manchmal aus einem kleinen Pflänzchen doch noch ein stattlicher Baum.
Sätze à la
„Wie kann man nur so blöd sein?“
oder
„Kriegst du das denn immer noch nicht alleine hin?“
können am Selbstwertgefühl unserer Kinder rütteln.
Ich bin mir sicher, dass keine:r meiner Leser:innen einen Satz dieser Art über die Lippen bringen möchte.
Doch wenn wir uns mit den möglichen Ursachen für Unsicherheit bei Kindern beschäftigen wollen, dürfen wir uns vielleicht auch mal solche Extrembeispiele anschauen.
Es geht auch subtiler, und dann ist unser Verhalten sogar oft gut gemeint – doch die Folgen sind möglicherweise dennoch eher nachteilig.
Zum Beispiel, indem wir unseren unsicheren Kindern vieles abnehmen wollen, Kontakte anbahnen und weitgehend begleiten, ihnen wenig selbstständiges Verhalten zumuten möchten. Das kann zum Automatismus werden.
Die Kinder unterlassen dann vielleicht Versuche, diese Schritte alleine zu gehen. So nehmen wir ihnen leider auch die Chance positiver Erfahrungen. Und aus positiven Erfahrungen speist sich letztlich ein starkes Selbstbewusstsein.
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Und so stärkst du das Selbstbewusstsein deines Kindes< - 4 konkrete Tipps
Tipp Nr.1: Bedauern, Vergeben und Annehmen üben
Ich denke ja, wie bereits erwähnt, dass unsere Kinder mit einem großen Koffer Selbstbewusstsein auf die Welt kommen, mit einem großen Vorrat an Unbekümmertheit und Selbstverständlichkeit. Das ist ein Fundament, das wir als Eltern stärken und festigen können.
Doch so sehr wir es unseren Kindern ersparen möchten:
Doch so sehr
wir es unseren
Kindern
ersparen
möchten:
Sie werden so oder so immer wieder Erfahrungen machen, die ihr Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Ich darf dich da vielleicht beruhigen: Das ist normal, unvermeidlich und grundsätzlich in Maßen undramatisch.
Wir dürfen unsere Kinder auf diesem Weg begleiten und ihnen dabei helfen, immer wieder auch zu diesem festen Fundament ihres Selbstwertgefühls zurückzukehren. So lernen sie, mit Enttäuschungen und Rückschlägen umzugehen.
Wie schön ist es, wenn wir unseren Kindern mitgeben dürfen, dass sie so okay sind, wie sie sind – auch wenn etwas misslingt.
Und was ich persönlich auch immer wichtig finde: dass wir uns selber eben auch so okay finden, wie wir sind. Wir dürfen als Eltern sagen, dass wir gerade traurig oder sauer sind, weil etwas schiefgelaufen ist.
Ich empfehle immer, auch dazu zu sagen:
„Und ich kümmere mich jetzt um mich“,
denn Kinder sind ja schnell dabei, Verantwortung für die Gefühle der Erwachsenen zu übernehmen. Deshalb würde ich es für wichtig halten, den Kindern zu vermitteln, dass wir für unsere Gefühle und Bedürfnisse selbst zuständig sind.
Gerne möchte ich dich einladen, solche Situationen in einem Rollenspiel nachzuspielen. Wenn etwas suboptimal gelaufen ist, kann ein Rollenspiel eine tolle Möglichkeit für dein Kind sein, alternative Handlungsoptionen einfach mal spielerisch auszuprobieren.
Hier bieten sich dir oft ganz viele Möglichkeiten, dein Kind bedürfnisorientiert zu begleiten. Du kannst mit deinem Kind eine Situation empathisch aufarbeiten und zum Beispiel Fragen stellen, wie
„Hast du dich da ein bisschen allein gefühlt?“
oder
„Hättest du das gerne selber geschafft?“
Bestimmt kennst du auch die Situationen, in denen dein Kind ganz unzufrieden mit sich selbst ist.
Bei meiner Tochter zum Beispiel kann es passieren, dass sie ein Bild malt und dann den Stift entnervt wegwirft und so was sagt wie
„Ach, ich bin doch einfach zu blöd dafür.“
Du merkst, dass dein Kind gerade fast an sich selbst verzweifelt – ganz gleich, ob es ums Malen, Radfahren, Zählen oder bei Größeren ums Schnüren der Schuhe geht.
Ich möchte dich einladen, dein Kind dann aufzufangen, etwa so:
„Das ärgert dich jetzt gerade total, hm?…Und du würdest es so gerne können, oder? Mensch, was können wir denn da jetzt machen…?“
Und bestimmt werdet ihr einen Weg finden, der dem Selbstwertgefühl des Kindes Genüge tut. Vielleicht wird das Bild meiner Tochter am Ende etwas anders aussehen, als sie es zu Anfang im Kopf hatte.
Doch gemeinsam – wenn sie meine Unterstützung annehmen möchte – werden wir das Bild sicher zu einem Abschluss bringen, den wir gut finden und dann wiederum gemeinsam feiern können. Vielleicht ist das Ergebnis anders, als sich meine Tochter das ausgedacht hatte.
Doch das Bild ist noch fertig geworden und es ist ein ganz eigenes und es ist gut so, wie es ist – dieses Gefühl möchte ich ihr gerne geben.
Und ich bin mir sicher:
Das fühlt sich besser an als
„Ich bin zu blöd dafür“.
“Ich helfe es dir, das zu schaffen!”
oder
“Wir finden eine Lösung!”
oder
“Zusammen schaffen wir das!”
sind Sätze, die ich meinen Kindern gerne mitgebe. Natürlich kann ich nur helfen, wenn sie bereit dafür sind.
Ich finde es ganz wichtig, dass Kinder das Gefühl bekommen, dass es wirklich in Ordnung ist, wenn Dinge misslingen.
In unserer Welt voller Optimierungszwang kann es eine wertvolle Botschaft sein, die wir unseren Kindern mitgeben dürfen:
Es ist okay, wenn manche Sachen schiefgehen.
Das klappt wahrscheinlich am besten, wenn wir versuchen, auch das unseren Kindern vorzuleben. Wir dürfen unseren Kindern von Misserfolgen erzählen.
Weiterer Tipp:
Gerne nutze ich hierfür das Bedauern-Ritual (gerne auch Feiern- und Bedauern gemeinsam siehe weiter unten). Bedeutet, ich nutze bei uns gerne den Abend, um mit meiner Familie gemeinsam genau solch Momente des Tages zu bedauern, wo unsere Bedürfnisse unerfüllt waren.
Zum Beispiel könnte das so klingen:
“Ich bedauere, dass ich heute bei der Vorbereitung für meine Arbeit etwas vergessen habe, da hab ich mich geschämt, weil mir ist Zuverlässigkeit wichtig!“
So können wir Grundsteine legen für eine Fehlerkultur, die so angelegt ist, dass wir zwar bestimmte Verhaltensweisen hinterfragen, doch in keinem Fall den Menschen selbst.
Tipp Nr.2: Das eigene Selbstwertgefühl pflegen
Wichtig ist mir, dass wir selbst zu unserem Selbstwertgefühl finden, denn das ist eine Grundlage für das Selbstbewusstsein unseres Kindes.
Wir sind also eingeladen, uns mit unseren eigenen Ängsten und Sorgen auseinanderzusetzen.
Höre dazu auch gerne in die Podcastfolge #68 mit Laura Malina Seiler rein.
Damit leben wir unseren Kindern vor, dass wir uns um unseren Selbstwert kümmern – so gut es uns eben möglich ist.
Damit erwächst bei den Kindern dann vielleicht die Erkenntnis
„Mama/Papa weiß, wie sie mit ihren/seinen Gefühlen umgehen kann. Mama/Papa hilft mir, mit meinen eigenen Gefühlen umzugehen.“
Tipp Nr.3: Kleine Momente feiern
Bestimmt kennst du diese zauberhaften Augenblicke, wenn dein Kind wieder einen Entwicklungsschritt gemacht hat und plötzlich etwas Neues kann – diese Wow-Momente, in denen du überrascht bist und dich freust.
Feiert diese Momente!
Dein Kind hat etwas Tolles vollbracht, das verdient Aufmerksamkeit, würde ich meinen. Beim Spazierengehen, beim Radfahren oder abends beim Ins-Bett-geh-Ritual:
Lasst uns feiern, was gut gelaufen ist und welche Bedürfnisse erfüllt wurden!
Weiterer Tipp:
Dazu nutze ich gerne das Feiern-Ritual analog oder gar gemeinsam mit dem Bedauern aus dem obigen Abschnitt.
Hierbei feiern wir dann die Momente des Tages, in denen unsere Bedürfnisse erfüllt waren.
Zum Beispiel:
“Ich feiere, dass wir heute zusammen gelesen haben, weil mir Nähe und Gemeinschaft wichtig sind.”
Affirmationen oder Bestätigungen, die wir unseren Kindern mithilfe wertschätzender Kommunikation entgegenbringen, entsprechen ja auch dem Autonomiebedürfnis unserer Kinder. Sie wollen schließlich lernen, alles selber machen zu können.
Und sie wollen gesehen werden mit dem, was sie schon können.
Wir dürfen ihnen das Gefühl geben:
„Hey, ich bin da für dich und begleite dich auf deinem Weg zum Alles-selber-Können, so lange wie du mich brauchst.“
Und daraus ziehen die Kinder idealerweise so positive Sätze wie
„Ich schaff das“.
Es ist so wunderbar, wenn wir unseren Kindern dieses Gefühl mitgeben dürfen!
Tipp Nr.4: Zugehörigkeit pflegen
Was noch wichtig ist, um ein starkes Selbstwertgefühl herauszubilden?
Zugehörigkeit!
Wir brauchen uns ja nur einmal vor Augen zu führen, dass es jahrtausendelang so war, dass wir gestorben wären, wenn wir aus der Gemeinschaft unserer Sippe verstoßen worden wären.
Das heißt:
Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, nach Gemeinschaft ist ganz tief in uns verankert. Wir pflegen es, indem wir unsere Gemeinschaft pflegen, und das tun wir beispielsweise mit Ritualen.
Das kann je nach Familie und Charakteren der Familienmitglieder und Alter der Kinder etwas anderes sein. Klassiker sind etwa
- das gemeinsame Abendessen
- das Vorlesen am Abend
- oder das Kuscheln vor dem Schlafengehen.
All diese Rituale nähren das Bedürfnis deines Kindes nach Zugehörigkeit zur Familie, und indem es sich zugehörig fühlt, wird auch sein Selbstwertgefühl gestärkt.
Auch die Mithilfe im Haushalt kann Zugehörigkeit und das Selbstwertgefühl deines Kindes stärken – denn so kann die Haltung in deinem Kind entstehen wie z.B.:
“Zum Wohle der Gemeinschaft bringen wir den Müll raus und das mache ab heute ich.”
Wichtig ist, dass dein Kind das freiwillig macht und du es dabei unterstützt das zu schaffen.
So setzt du es um - 3 Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins deines Kindes
Gerne möchte ich dir noch drei kleine Übungen bzw. Rituale an die Hand geben, wie ihr euch zum Beispiel bei Trennungsschmerz, Angst oder Ärger gemeinsam stärken könnt.
Übung 1: Schutzmantel-Ritual
In Situationen der Trennung oder beim Abschied kann dieses Ritual dein Kind stärken.
Was ist zu tun?
Knie dich vor dein Kind und bilde mit deinen Armen in fächernden und kreisenden Bewegungen einen Schutzmantel um dein Kind.
Dabei könnt ihr folgende Glaubenssätze sprechen:
„Ich bin beschützt”
oder
„Ich bin sicher”.
Extra-Tipp:
Ihr habt ätherische Öle oder einen Lieblingsduft zu Hause? Dann reibe dir deine Hände vorher damit ein und fächere den Schutzmantel inklusive Duft und Glaubenssatz um dein Kind.
Alternativ zum Fächern könnt ihr auch einen imaginären Schutzmantel anziehen.
Übung 2: Klopf-Ritual
In Momenten der Unsicherheit oder Angst kannst du mit deinem Kind ein Klopf-Ritual zur Beruhigung und Stärkung machen.
Wie das geht?
Klopfe mit deinem Kind die Thymusdrüse mit den Fingerspitzen. Die Thymusdrüse befindet sich kurz unter dem Schlüsselbein.
Sprecht dabei mindestens zehnmal:
„Auch wenn ich wütend/ängstlich/nervös bin, liebe ich mich, so wie ich bin.”
Warum die Thymusdrüse? Die Thymusdrüse ist das Zentrum unserer Lebensenergie. Sie ist das Herzstück unserer Identität, da sie unsere Meridiane mit unseren Gefühlen verbindet. Durch das Klopfen der Thymusdrüse können sich die Glaubenssätze viel schneller in unser System „einpflanzen”.
Übung 3: Stein-Ritual
Deinem Kind ist etwas misslungen und es ärgert sich?
Dann lade ich euch zum Stein-Ritual ein. Sammle dazu mit deinem Kind Steine und bringt sie mit nach Hause. Schaut sie euch achtsam an. Beschreibt die Größe, Farbe und fühlt sie in euren Händen.
Jeder von euch sucht sich einen Stein aus, den Lieblingsstein. Diesen ladet ihr mit eurer Energie auf:
Ihr habt den Stein in der Hand und legt alle die Hände drumherum. Gerne verbindet ihr das mit einem für euch passenden Glaubenssatz, zum Beispiel
„Ich werde geliebt”
oder
„Ich bin beschützt”
oder
„Ich bin stark”..
Jeder nimmt dann seinen Stein und steckt ihn sich täglich in die Hosentasche oder in die Federmappe oder legt ihn auf den Schreibtisch für die nächste knifflige Situation.
So stärkt ihr neben dem Selbstwert auch die Verbundenheit untereinander und trainiert zudem ganz nebenbei die Achtsamkeit.
Fazit
Menschen sind unterschiedlich, und wir sind alle okay – so, wie wir sind.
Das unserem Kind zu vermitteln, ist für mich eine wichtige Voraussetzung, damit unser Kind Selbstbewusstsein entwickeln kann. (Natürlich ist das eine ganz grundsätzliche Haltung, die ich aus weitaus mehr Gründen einnehme, als „nur“ mein Kind zu stärken.)
Und natürlich ist es total okay, schüchtern und zurückhaltend zu sein. Schüchternheit und Selbstbewusstsein sind meiner Meinung nach gar keine Gegenspieler:
Wenn dein Kind schüchtern ist und sich damit wohlfühlt, ist alles fein. Es gibt auch schüchterne, starke Kinder.
Wenn du dagegen das Gefühl hast, dass dein Kind gerne selbstbewusster auftreten würde, darfst du es bedürfnisorientiert begleiten – ich hoffe, dass meine oben genannten Vorschläge für euch dabei hilfreich sind.
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